UNSER MOTTO
Im Jahr 2019 haben Mitglieder aller unserer Presbyterien gemeinsam einen "Perspektiv-Prozess" (für weitere Details siehe unten) angestoßen, der seitdem die Arbeit in unseren Kirchengemeinden begleitet. Ziel war und ist es neue und verbundene Wege der Zusammenarbeit in unserer Pfarrei zu finden - über die engen Grenzen der einzelnen Gemeinden hinweg.
Eines der ersten Ziele war es einen gemeinsamen Namen für unseren Zusammenschluss zu finden. In ihm sollte sich wiederspiegeln, was unsere Gemeinden miteinander verbindet. Das stellte sich zunächst aber als gar nicht so einfach heraus: viele Vorschläge wurden entwickelt und wieder fallen gelassen.
Am Ende der Namenssuche stand ein Motto, das die Erkenntnis wiedergibt, dass uns vor allem das verbindet, was wir gemeinsam sein und tun wollen: Kirche in unseren Dörfern sein, für die Menschen die dort leben. Dabei bleibt jeder unserer Orte etwas eigenes und besonderes. Etwas versteckt spricht unser Motto davon: Wer genauer hinsieht, findet darin die Anfangsbuchstaben unserer fünf Dörfer.
Alles das spiegelt auch unser Logo: unsere vier Kirchtürme (mit ihren ganz individuellen Turmhähnen) finden sich auf dem Dach der einen gemeinsamen Kirche - und egal unter welchem dieser Türme man durch die eine Tür den großen Raum betritt, man findet sich immer zugleich auch mit den anderen verbunden.
UNSER LEITBILD
Wir vertrauen und glauben,
dass Gott jeden Menschen einzigartig geschaffen und begabt hat,
dass er uns mit Liebe und Barmherzigkeit begegnet,
dass durch Jesus Gott für alle Menschen deutlich sichtbar werden kann,
dass wir sein Wirken in unserem Leben erfahren können.
Wir wollen eine lebendige Gemeinde sein,
in der alle ihren Glauben leben dürfen,
in der alle ihre vielfältigen Begabungen und unterschiedlichen Interessen
einbringen können,
in der Menschen unterschiedlicher Herkunft, Generationen und Lebensstile Geborgenheit und Heimat finden,
in der wir auf verschiedenste Art Gemeinschaft erfahren.
Wir setzen uns ein,
dass christliches Leben und Handeln ein wichtiger Bestandteil in unseren Dörfern bleibt,
unsere Traditionen und Werte lebendig zu halten,
für unsere Umwelt und Gerechtigkeit in der EINEN Welt,
für „Räume“, in denen unsere Gemeindearbeit gut gelingen kann
für eine Kultur des Miteinander und Füreinander.
Wir bringen UNS ins Gespräch, damit unsere Kirche im Dorf bleibt.